Vor nicht allzu langer Zeit haben zwei Hersteller von Solarwechselrichtern nacheinander Preiserhöhungen angekündigt, und die Preiserhöhungsspanne für Wechselrichterprodukte beträgt 10 bis 15 Prozent.

Werden die Preisanpassungen der beiden Unternehmen ein Vorspiel zu Preiserhöhungen in der Solarwechselrichterbranche sein? Welche Auswirkungen wird dies auf die Photovoltaikbranche haben?

Aufgrund der COVID-19-Pandemie und der Veränderungen von Angebot und Nachfrage auf dem Weltmarkt sind die in Solarwechselrichtern verwendeten Kernkomponentenchips und GBT-Leistungsbauelemente in letzter Zeit extrem knapp geworden, was zu einem entsprechenden Preisanstieg führte. Zudem steigen auch die Preise für die in Wechselrichtern verwendeten Massenrohstoffe wie Kupfer und Aluminium. Die Preise für die Kernkomponenten dieser Wechselrichter werden auch in Zukunft weiter steigen.

Ebenso deuten die schnellen Veränderungen auf dem globalen Rohstoffmarkt darauf hin, dass „die Lieferketten derzeit immer enger werden und die Preise für Massenrohstoffe nicht nur steigen, sondern sich auch der Lieferzyklus verzögert“.

Chips sind eine der Kernkomponenten von Photovoltaik-Wechselrichtern und unterliegen Preissteigerungen und Engpässen. Im vergangenen halben Monat hatten 53 Chiphersteller gemeinsam Preisanpassungserklärungen herausgegeben, mit Preiserhöhungen zwischen 5 % und 20 %.

Aufgrund des Chipmangels könnten die Produktion und die Kategorie der Photovoltaik-Wechselrichterprodukte beeinträchtigt werden. „Die Entwicklung der Photovoltaik für Privathaushalte könnte in diesem Jahr die Erwartungen weit übertreffen, sodass es zu einem Mangel an Wechselrichtern für Privathaushalte kommen wird.“